Wir versuchen hier die Kirchenchronik der Gemeinde St. Marien Hemsen chronologisch aufzuarbeiten.
Wenn Sie uns helfen können, diese Daten zu vervollständigen, wenden Sie sich bitte an den Sachausschuss „Öffentlichkeit“ über info@meppen-ost.de
Kirchliche Feier der Grundsteinlegung mit Vikar Fecker aus Meppen.
Beschluss des erweiterten Kapellenvorstandes, die Kapelle auf den Ackerstücken der Hofbesitzer Hermann Gertken und Otto Lüppen-Heckmann in Hemsen am Weg zum Bahnhof zu bauen.
"Diepenbrock schreibt in seiner ""Geschichte des vormals Münsterschen Amtes Meppen"", dass die meisten Höfe/Dörfer sicherlich schon zur Zeit Karls den Großen existierten."
Meppen wird Stadt. Der Bischof von Münster stellt die Urkunde über Wehrhoheit und Stadtrechte aus. Verbunden damit ist das Recht zur Befestigung mit Wall und Graben. Bewohner u. a. aus Borken und Hemsen kommen in die Stadt.
Im Zusammenhang mit der Hasebrücke in Meppen ist bei Diepenbrock inden Erläuterungen sinngemäß zu lesen: Die Beerbten von Hüntel, Hemsen, Borken und Holthausen, welche sich viel mit Frachtfahrten beschäftigten, bezahlten außer dem Brückenkorn auch ein Brückengeld, jedes volle Erbe 2 Pf und jedes halbe Erbe 1 Pf. Über diese Brücke gelangen die Einwohner unserer Dörfer in die Stadt und zur Pfarrkirche Meppen
Borken (bortnun bzw. borcnun) wird als Dorf, das zum Kirchsprengel Meppen gehört, erwähnt.
Holthausen (890, holthusun) wird als Dorf, das zum Kirchsprengel Meppen gehört, erwähnt.